Boxberger Schule nun offiziell Schulverbund
Bürgermeisterin und Schulleitung nehmen Bescheid entgegen/ Entscheidung gilt als Startschuss für die Planungen des Schulhausumbaus
Bereits seit Beginn des neuen Schuljahres 2022/23 arbeiten die Grundschule Boxberg-Schweigern und die Realschule Boxberg in einem Verbund zusammen. Nun erhielten die Stadt Boxberg und die Schule auch den offiziellen Bescheid vom Schulamt Künzelsau. Mit großer Freude nahmen Bürgermeisterin Heidrun Beck, Andreas Böhrer, bisheriger Schulleiter der Realschule und Tanja Hökel, stellvertretende Leiterin der Grundschule die Nachricht entgegen. Gemeinsam bereiteten sie, mit den Gremien der Stadt und Schule, der neuen Verbundschule den Weg.
Dabei arbeiteten die beiden Kollegien in Konferenzen und Arbeitsgruppen bereits seit dem Schuljahr 2020/21 an der „Vision Verbundschule“. Hierbei wurde ein gemeinsamer Jahresplan mit zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine gestellt. Highlights sind das Winterevent „Feuerzauber“, die Projektwoche für alle Schülerinnen und Schüler und das jährlich stattfindende Schulfest. Durch die Bündelung der personellen Ressourcen konnte zudem ein Ganztagesbetrieb mit vielfältigen Angeboten organisiert werden. Kreative Angebote, Spiel und Sport, Theater, die Aquarien und Modellflieger AG sind unter anderem als Wahlangebote verfügbar.
Einen großen Vorteil für die künftige pädagogische Arbeit sehen die Beteiligten der Schule darin, dass von nun an ein durchgängiges Konzept von Klasse 1-10 möglich sein wird. So können Schülerinnen und Schüler über eine längere Zeitspanne hinweg durchgängig gefördert werden. Der bessere gemeinsame Austausch komme so den Kindern zu Gute. Auch organisatorisch wird mit einer gemeinsamen Schulleitung die Schule bestens für die Zukunft aufgestellt sein.
Für die Stadt war dieser Schritt ebenso von großer Bedeutung. Mit dem geschaffenen Schulverbund ist es nun möglich, den Umbau des Schulstandortes Boxberg anzugehen. Hierfür fanden bereits mehrere Schulbesichtigungen und Beratungen statt. Gemeinsam mit dem Stadtrat und den Verantwortlichen der Schule will Bürgermeisterin Heidrun Beck das Großprojekt „Schulhausumbau“ nun möglichst zeitnah angehen.